1. Herren – 12. Spieltag FSC Dynamo Windrad – TSV Rothwesten 8:8

Da die Gastgeber aus Kassel keinen Termin in eigener Halle finden konnten um ihr Heimspiel gegen uns auszutragen, stellten wir unsere eigene Halle. Aus einem Auswärtsspiel wurde also ein Heimspiel. Ein Vorteil für uns, naja, nicht so richtig.

Zunächst einmal starteten wir richtig gut. Neben dem glatten 3:0 unseres Doppels 1 (Andreas Tegas/Michael Pforr) gelang auch unserem Doppel 2 (Hubert Lüpke/Philipp Vogelsang) gegen das gegnerische Doppel 1 ein Sieg (3:1). Lediglich unser Doppel 3 (Lars Vesterling/Oliver Rieth) unterlag dem Gegner denkbar knapp mit 2:3. Schade, aber alles im Lot.

Andreas trat in seinen beiden Einzeln relativ souverän auf und gewann diese jeweils mit 3:0. Hubert, der die ganze Rückserie oben ran muss, unterlag der Nr. 1 Windrads noch klar mit 0:3 ehe er im zweiten Einzel erneut seinen unbändigen Kampfgeist beweisen konnte und die Nr. 2 der Gastgeber mit 3:2 knapp bezwang. Ach Hubi, Du machst das immer wieder echt gut wenn es eng zugeht.

Auch Michael musste im ersten Einzel mit 1:3 seinem Gegner gratulieren um dann im zweiten Durchgang wiederum mit 3:1 als Sieger den Tisch zu verlassen. Seine Formkurve zeigt also weiter nach oben. Philipp, bisheriges Sorgenkind, weil nervlich oft zu sehr mit sich beschäftigt, gewann seine erste Partie glatt mit 3:0, was mit großen Jubel honoriert wurde. Ist der Knoten geplatzt? Hoffentlich, auch wenn er seine zweite Begegnung leider mit 1:3 dem Gegenüber überlassen musste.

Unsere Aufrücker aus der Zweiten zeigten unterschiedliche Leistungen. Während auch Lars das erste Spiel sehr souverän gewann (3:0) und man bei ihm den weiteren Aufwärtstrend wahrnehmen kann, auch wenn die zweite Begegnung mit 1:3 verloren ging, gelang es Olli an diesem Abend nicht sein Potenzial abzurufen, so dass er leider beide Spiele mit 1:3 verlor.

Somit stand es 8:7 und das Schlussdoppel musste über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Eigentlich gingen Andreas und Michael als klare Favoriten an den Tisch, gewannen auch den ersten Satz, mussten dann aber die Sätze 2, 3 und 4 leider dem Gegner überlassen. Irgendwie unerklärlich, denn beide verloren fast parallel den Faden und fanden ihn nicht wieder. So endete das Spiel gegen die immer wieder gern gesehenen Windräder mit einem 8:8 Unentschieden. Es war aber trotzdem schön und hat wie immer großen Spass gemacht!