TSV Rothwesten II – SV Türkgücü KS II 1:2 (0:0)
Torschützen: 0:1 (52. Min.) Cihan Ünsal, 1:1 (88. Min.) Elfmetertor Omar Bayout, 1:2 (90. + 4. Min.) Leon Latifi.
Aufgebot: Gianluca Heinisch, Ismet Yeguel, Mohammed Ozcelik, Ullrich Siewert, Alexander Hochapfel, Waldemar Schledewitz, Armin Hasanovic, Can Saltik, Danijel Pivac, Kevin Camara, Jannis Motzka, Omar Bayoud, Berkant Demir, Maximilian Scholl, Patrick Stankovic.
Schon die Vorbereitung auf diese richtungsweisende Partie war von Problemen geprägt. Coach Andi Geisler, Vater in Spe, musste kurzfristig mit seiner hochschwangeren Angetrauten Marie in das Krankenhaus, da sich Wehen angekündigt hatten.
Markus Schmidke musste als Trainer in die Presche springen und die Mannschaft der KOL auf die Partie einstellen.
Nach den beiden vorausgegangenen Niederlagen in Nieste (6:1) und Olympia (6:1), sollte die Elf erstmal versuchen, mit konsequenter Deckungsarbeit einen frühen Rückstand zu verhindern.
Die Gäste waren über weite Strecken spielbestimmend, konnten aber gegen aufmerksame Rothwesten, trotz einiger Chancen, keinen Treffer erzielen. Angeführt von den aufmerksamen Ulli Siewert und Ismet Yeguel in der Defensive, konnten die Gäste keine zwingenden Torchancen herausspielen.
Gianluca Heinisch im Rothwester Kasten strahlte zusätzlich Sicherheit aus und brachte die Angreifer des SV Türkgücü mit einigen sehenswerten Paraden zum Verzweifeln.
Torlos ging es bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in die Halbzeitpause.
Unglücklich dann in der 52. Minute die 0:1 Führung für das Team von Coach Markus Schmidke. Eine unübersichtliche Situation nutzte SV Spieler Cihan Ünsal im Nachsetzen.
Ein Foulspiel an Ismet Yeguel im Strafraum ahndete der gute Unparteiische Dr. Daniel Riekmann mit Elfmeter. Omar Bayoud trat an und verwandelte sicher zum Ausgleich.
Als sich alle Beteiligten schon mit einer Punkteteilung abgefunden hatten dann doch noch der tragische K. O. für das Heimteam. In der 4. Minute der Nachspielzeit stand Leon Latif goldrichtig für seine Elf und traf zum 1:2.
Bitter für unsere Jungs und Interimscoach Markus Schmidke.
