Heftiger Dämpfer und rote Karte im Kampf um den Klassenerhalt

TSG Sandershausen – TSV Rothwesten II    5:0 (2:0)

Serie gerissen! Durch eine verdiente 5:0 Niederlage bei der Verbandsligareserve der TSG Sandershausenendete die Erfolgsserie des TSV Rothwesten.  Nach 6 Siegen ohne Niederlage erwischtedie KOL Mannschaft einen sehr gebrauchten Tag.

Von Beginn an lief nichts zusammen. Aberauch die Heimelf konnte sich kaum in Szene setzen. Durch einen gravierenden Fehler in der Hintermannschaft des TSV gingen die Gastgeber in der 14. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einem weiteren Abwehrfehler, konnten die Gastgeber die Führung auf 2:0 ausbauen. Trotzdem schien es noch möglich zu sein, dem Spiel noch eine Wendung zu geben.

Nach einigen Umstellungen erarbeitete sich der TSV zu Beginn des zweiten Durchgangs ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch zu Torchancen zu kommen. Aber alle Hoffnungen endeten in der 62. Minute. Nach einem groben Schnitzer im Mittelfeld brachte Finn Rüb den durchgebrochenen Angreifer zu Fall. Der Abwehrspieler des TSV sah dafür die rote Karte und der folgende Freistoß landete auch noch zum 3:0 im Tor. Das war dann die Entscheidung. Die Rothwestener versuchten noch alles, mussten aber kurz vor Schluss noch zwei Gegentreffer hinnehmen.

Auch wenn diese Niederlage deftig ausgefallen ist, sollte man diese schnell abhaken und sich an die positiven Dinge der letzten Wochen denken. Denn am kommenden Sonntag, 05.05.2019 findet um 13:00 Uhr das wohl vorentscheidende Spiel gegen den Abstieg statt.

Dort wird dann die SVH Kassel im Bergstadion zu Gast sein. Und wenn der TSV dann alle Kräfte bündelt und sich an die Vorwochen erinnert, sollten dann diese wichtigen Punkte im Bergstadion bleiben.

Torschützen: 1:0 + 2:0 (14. + 35 Min.) Marcel Jacobi, 3:0 (63. Min.) Sven Bischoff, 4:0 (86. Min.) Tobias Haßenmeyer, 5:0 (87. Min.) Maximilian Wissling.

Aufgebot: Jannis Motzka, Lars Nedwig, Yusuf Kilicaslan, Finn Rueb, Stephan Germeroth, Dorian Dornemann, Enes Karasoy, Fabio Garufi, Ibrahim Tunc, Meldin Raza, Karim Rahmoun, Andreas Geisler, Luca Scheuch, Nico Scheuch, ETW: Jan Reitze.