TSV Rothwesten II – AFC Kassel 3:0 (1:0)
Torschützen: 1:0 + 2:0 (10. + 65. Min.) Maximilian Werner, 3:0 (86. Min.) Jannis Motzka.
Aufgebot: Gianluca Heinisch, Benny Fey, Dejan Bojic, Abdullah Alamri, Nico Schmagold, Thomas Janas, Jannis Motzka, Dominik + Maximilian Werner, Burak Akman, Timo Boakye, Tim Ziemke, Niels Krüger, Fathi Nasri.
Auf dem Regen durchweichten Rasen des Bergstadions entwickelte sich von Beginn an eine spielerisch intensive Partie. Abstiegskrimi pur bei Dauerregen und trotzdem mit Gänsehautmomenten. Ohne großes Abtasten legten beide Mannschaften den Vorwärtsgang ein. Nach Chancen auf beiden Seiten eröffnete der „Mann des Tages“ den Torreigen. Maxi Werner erlief sich einen feinen Pass aus dem eigenen Mittelfeld, ließ seinen Gegner stehen, und lupfte die Kugel überlegt zum 1:0 ins AFC Netz.
Man hätte auch titeln können: „Maxi allein zu Haus/auf dem Platz“. Mit der Rückendeckung einer kampfstarken Kowalski Elf blühte er richtig auf und inszenierte mit seiner Schnelligkeit und Technik immer wieder gefährliche Situationen vor des Gegners Tor. Bei Chancen von Timo Boakye (20.) und Burak Akman 21.) war er Vorlagengeber. Hinten hielt die TSV Defensive und ein wieder überragender Keeper Gianluca Heinisch, trotz hochkarätiger AFC Möglichkeiten, die Null bis zur Halbzeit. Auch im zweiten Durchgang ließ der Dauerregen nicht nach und das Geläuf wurde immer tiefer. Die erste 100%ige nach der Pause (52.) gehörte wieder dem TSV nach einem Konter. Maxi Werner spielte seine Gegenspieler schwindelig und legte in der Box ab auf Burak Akman. Dessen Schuss wurde von einem Abwehrspieler noch abgefälscht und landete knapp neben dem Pfosten im Toraus. Über Links leitete Abu Alamri per Pass den nächsten gefährlichen Angriff der Heimelf ein. Abnehmer erneut Maxi Werner. Mit einem Flachschuss markierte der Terminator (64.) das vielumjubelte 2:0. Die Defensive der Gäste bekam unseren Goalgetter während der gesamten Spielzeit nicht in den Griff. Weitere Zauberstückchen (69. + 72.) blieben leider im Abschluss ungenutzt. Nur gut, dass die gesamte Rothwester Truppe hoch konzentriert weiter spielte und mit kämpferischem Einsatz die durchaus vorhanden Möglichkeiten der Gäste eliminierte. Was dann noch vor das TSV Gehäuse kam parierte und fischte unser Zerberus aus der Gefahrenzone. Kurz vor Abpfiff (86.) bekamen die zahlreichen Zuschauer noch einmal eine Demonstration in Sachen Spielwitz. Per Dribbling ließ Maxi Werner seine Gegenspieler wie Slalomstangen stehen und passte auf den mitgelaufenen Jannis Motzka. Der Kapitän hatte keine Mühe, die Kugel zum 3:0 im gegnerischen Tor unterzubringen. Auch wenn der zweifache Torschütze und Vorlagengeber herausragte gebührt das Kompliment der gesamten Mannschaft. Mit unbändigem Kampfgeist und Willen wurde der keineswegs schwache Gegner im Kollektiv verdient bezwungen.
Vorschau: Sonntag, 07.04.2024, 15.00 Uhr:
Anadolu Spor Baunatal – TSV Rothwesten II
SG Udenhausen/Hombressen – TSV Rothwesten I