TSV Rothwesten – Tuspo Nieste 3:0 (2:0)
Torschützen TSV: 1:0 (29.) Omar Bayoud, 2:0 (40.) Finn Rueb, 3:0 (86.) Ibo Tunc.
Aufgebot: Gianluca Heinisch, Finn Rueb, Hamed Isilak, Omar Bayoud, Giuseppe Nettis, Ibrahim Tunc, Ukshin Ferati, Dylan Demirsoy, David Doering, Jannis Motzka, Maximilian Scholl, Amir Abbas Sharifi, Tim Ziemke, Fathi Nasri, Marcel Hausmann, Patrick Stevica Stankovic.
Mit einer tollen Parade gegen einen heranstürmenden Niester Angreifer (6.), nach Pass in die Schnittstelle der Rothwester Abwehr, hielt Gianluca Heinisch seine Truppe gleich zu Beginn der Partie im Spiel. Die Gäste hatten auch in der Folgezeit gute Chancen zur Führung (13.) per Kopfball und (20.) mit Schuss ans Außennetz. Doch die Elf von Coach Azem Ferati hielt energisch dagegen und kam in der Folge immer besser ins Spiel. Der flinke Giuseppe Nettis düpierte in der 29. Min. seine Gegenspieler auf der linken Angriffsseite und flankte in die Box. Dort stand Omar Bayoud goldrichtig und köpfte das Leder zum 1:0 in die Niester Tormaschen. Keine zwei Minuten später das 2:0. Nach einem Foulspiel eines Gästespielers brachte Hamed Isilak den Freistoß von der rechten Außenbahn vor das Niester Tor. Finn Rueb hatte sich im Strafraum positioniert und kam vor seinem Gegenspieler an die Kugel. Flach schlug das Sportgerät neben dem rechten Torpfosten im Gehäuse ein. Die Gäste bemühten sich zwar redlich, doch die aufmerksame Rothwester Defensive ließ ihnen keine Entfaltungsmöglichkeit. Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff versäumten es die Gastgeber, bei zahlreichen guten Einschussmöglichkeiten, den Deckel zu zumachen. Besonders glücklos operierte in dieser Phase der Begegnung Ibo Tunc, der immer wieder versuchte, den entscheidenden Treffer im Gehäuse der Gäste unterzubringen. In der 86. Min. war es dann endlich so weit. Mit einem energischen Antritt schüttelte Ibo Tunc seine Gegenspieler ab und traf mit einem satten Flachschuss von der Strafraumkante zum Endstand 3:0 in die Niester Kiste. Eminent wichtige drei Punkte gegen keineswegs harmlose Gäste. Aber der Wille, diese Partie positiv zu gestalten, zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel. Happy End nach 90 Minuten und die Gewissheit, alles für den Klassenerhalt investiert zu haben.