Radtour des Lauftreffs nach Dohrenbach

Am 26. und 27. Mai führte uns die diesjährige Radtour nach Dohrenbach.

14 Teilnehmer hatten sich bei herrlichem Wetter am Start an der Sporthalle in Rothwesten eingefunden. Alle waren gut drauf und so konnte die 45 km lange Fahrt beginnen.

Durch das schöne Fuldatal gelangten wir über Hann. Münden nach Zella, wo wir eine Getränkepause einlegten. Inzwischen, auf dem Werratalradweg angelangt, kamen wir nach Witzenhausen und die Temperatur näherte sich der 30 ° Marke. Trinken und nochmals Trinken war unsere Devise.

Einige Teilnehmer flüchteten in eine Eisdiele, andere wiederum suchten Schatten hinter dicken Rathausmauern. Der weitere Weg führte uns auf Schleichwegen durch Witzenhausen zum schattigen Gelsterradweg weiter nach Dohrenbach in unser Hotel.

Nachdem wir die Zimmer bezogen und uns frisch gemacht hatten, verbrachten wir einen wunderschönen Abend auf der Hotel-Terasse. Einige Teilnehmer, die Zahl hatte sich inzwischen auf 19 erhöht,  besuchten das hauseigene Froschmuseum.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen kehrten wir wieder zum Gelsterradweg zurück, um den ca. 55 km langen Heimweg anzutreten.

In Trubenhausen, vor dem ersten größeren Anstieg nach Großalmerode, legten wir eine Pause ein. Dann ging es hinauf, bei gleich hohen Temperaturen wie am Vortag, hinauf zum Pfaffenberg. Dort orientierten wir uns nach rechts in den Kaufunger Wald. Nach ein paar Kilometern erreichten wir die Windkraftanlagen am Kreuzstein. Jetzt hatten wir die höchste Stelle unserer Radtour erreicht.

Ein Lob an alle Teilnehmer, die diese anspruchsvolle Strecke ohne murren und knurren bewältigt haben.

Weiter ging es über Zollstock hinab zur Königsalm. Hier machten wir eine wohlverdiente Mittagspause. Nach ca. 1 Stunde hinderte uns ein Plattfuß an der Weiterfahrt. Nach ca. 10 Min. war der Schaden behoben und wir konnten die Heimfahrt durch das schöne Niestetal fortsetzen.

Ja denkste! In Nähe des Kasseler Hafens, in einem Schrebergartengelände, erwischte uns ein Gewitterschauer. Wir konnten uns alle einigermaßen gut unterstellen. Nach ca. 30 Min. war der Spuk vorbei und wir konnten die Fahrt über graue Katze, Simmershausen und Hölle fortsetzen.

In Rothwesten hatten sich die Teilnehmer ein kühles Getränk redlich verdient.

(Karl Engelmohr)